Nach coronabedingter dreijähriger Abstinenz konnten die Reisefreunde des Feuerwehrvereins wieder ihre 4-Tagesfahrt durchführen:

In diesem Jahr fuhren wir an die Mosel – nach Bernkastel-Kues, Cochem und Trier.

Früh morgens starteten wir gut gelaunt bei Sonnenschein. Als Überraschungsgast war Ace dabei – der Hund unseres Busfahrers. Er wurde sofort von allen „adoptiert“ und genoss sichtlich die Aufmerksamkeit und die vielen Streicheleinheiten, die er im Laufe der kommenden Tage erhielt.

Als erster Programmpunkt stand eine Weinverkostung im Weingut Dr. Pauly-Bergweiler auf dem Plan. Nach einer Stadtführung durch Bernkastel-Kues fuhren wir weiter zu unserem Hotel in Trier. Dies lag direkt an der Mosel mit herrlichem Blick auf die gegenüberliegenden Weinberge.

Am nächsten Tag besichtigten wir die Senfmühle in Cochem – hier zeigt man uns die traditionelle Senfherstellung. Die Verkostung der verschiedenen Senfsorten entlockte dem einen oder anderen eine Grimasse. Nach einem Bummel durch Cochem wurden wir von einem Shuttle zu dem in einem Wohngebiet versteckt liegenden Bundesbankbunker gebracht. Hier lagerte die Regierung in der Vergangenheit eine „Ersatzwährung“ für die Deutsche Mark – zur Absicherung unserer Wirtschaft.  Den Abend verbrachten wir auf der Reichsburg Cochem. Bei einem Ritteressen wurde aus unserer Reihe auch ein Ritter geschlagen – Ritter Harald!

Der nächste Tag galt Trier – morgens starteten wir mit einer Schifffahrt auf der Mosel. Herrlicher Sonnenschein verursachte bei manchem eine rote Nase. Nach einer Stadtrundfahrt unternahmen wir einen geführten Rundgang durch die Altstadt, der an der Porta Nigra endete.  Den letzten Tag begannen wir mit einer Führung auf der Burg Eltz – bekannt von der Rückseite des 500-Mark-Scheines. Hier konnten wir bei Sonnenschein auf der Burgterrasse bei dem einen oder anderen „Burgumtrunk“ die Mittagszeit genießen. Auf der Rückfahrt machten wir einen Halt am Frankfurter Flughafen. Bei einer „XXL-Tour“ fuhren wir mit einem Bus kreuz und quer über das riesige Flughafengelände – vorbei an den Flughafenfeuerwehren, die extra für uns ein paar Tore öffneten, um einen Einblick auf die Fahrzeuge zu bekommen. Nach einem leckeren und üppigen Abendessen im Jägerhof Weibersbrunn erreichten wir wieder das Feuerwehrhaus in Kleinlangheim.

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